WIE, WOZU, WARUM?
Unsere Abschlusspräsentation:
FREIE UNI
Die Ankündigung:
Drei Worte. Drei Bedeutungen. Oder gar mehr?
Im Namen der "Freien Universität Oberhausen" scheint ihr drittes Wort: Oberhausen am leichtesten definierbar.
Ebenso lässt sich vermuten, jedermann und jedefrau habe vielzählige Assoziationen zum Begriff Universität: Rauchende Köpfe, gemeinsam nachdenkende Gruppen, doch auch: volle Hörsäle, umher eilende Studierende, Modul-Erfüllungen, Jagd nach Scheinen. Es riecht nach Kaffee, doch auch nach Stress, immer weniger nach Denk- und Handlungs-Freiheit.
Doch ist das so und muss das so sein? Wo und wie kann Bildung sonst noch stattfinden?
Und was markiert oder definiert hierfür das Wort frei in Freie Universität Oberhausen? Was steckt
hinter diesem von der Partizipation Einzelner lebenden Projekt und wo führt es hin?
Und warum ist es ein temporäres Kunst-Projekt und keine dauerhafte Realität? Wie könnte jenes
zu dieser werden? Und warum, wozu?
Beschäftigen wollen wir uns mit diesen Fragen „Wie, wozu, warum?“ und dabei jedmöglichen
Raum für weitere Gedanken lassen.
Das Seminar wird aus einer Metaperspektive die weiteren Seminare der Freien Universität
Oberhausen betrachten, begleiten, reflektieren und dabei sich neben der Verwunderung „Was soll
das Ganze?“ ebenso der Geschichte der Freien Universitäten, möglicher Arbeitsweisen und -Tools
widmen.
Das Seminar will herausfinden und aufzeigen, wie heute für eine Nicht-Universitäts-
Stadt wie Oberhausen eine Freie Universität dauerhaft funktionieren könnte. Und zuvor: ob, warum dies wünschenswert wäre und mit welcher Intention, zu welchem Ziel, wozu?
Seminarleitung:
Leitung: Jennifer Bittner, Lukas Hegemann